1. Zukunftskonferenz zur Transformation von Schwedt
– 28. Mai 2024
Unter dem Motto „Schwedt schreibt Zukunft” kamen über 200 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zur ersten Zukunftskonferenz zusammen. Im Mittelpunkt stand die Präsentation der ersten Fassung des Zukunftskonzeptes für die Transformation von Schwedt/Oder. Mehrere Panels mit Vertretern und Vertreterinnen aus Wirtschaft und Politik diskutierten die Chancen und Möglichkeiten von Schwedt. Die kreativen Zukunftsvisionen der Schwedter Jugend wurden im Rahmen der Konferenz ebenfalls ausgezeichnet.
Hier finden Sie die umfassende Dokumentation der Zukunftskonferenz:
2. Zukunftswerkstatt
– 16. April 2024
Auf der 2. Zukunftswerkstatt der Stadt Schwedt/Oder haben mehr als 60 Teilnehmende viele konkrete Projekte für die Transformation diskutiert. Vorgestellt wurden neun Projekte wie das neue Industriegleis, das TRAFO – Zentrum für Transformation, das Neue Camp der Wohnbauten Schwedt oder die Angebote der Trickfabrik für Jugendkultur.
Die Werkstatt sammelte auch neue Ideen für die Zukunft des Industriestandortes Schwedt von Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Näheres über die Ergebnisse des Workshops:
1. Zukunftswerkstatt
– 5. März 2024
Mehr als 60 Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft und Verwaltung, Verbänden, Initiativen und Vereinen waren am vergangenen Dienstag bei der 1. Zukunftswerkstatt zu Ideen und Projekten für den Strukturwandel der Stadt Schwedt/Oder mit dabei.
An vier Thementischen ging es dabei um bessere Erreichbarkeit und Infrastruktur, um wirtschaftliche Entwicklung, Innovation und Wissenschaft sowie Wohn- und Lebensqualität der Stadt.
Hier erfährst du, was die Gruppen bei dem Workshop erarbeitet haben:
Schwedt/Oder hat Deinen Platz für morgen.
Mit ihrem neuen Vernetzungs- und Informationsformat „Round Table“ möchte die Stadt Schwedt neue Impulse setzen und aktiv mit Unternehmer:innen in den Austausch gehen.
In der ersten Veranstaltung werden aktuelle Förderprogramme vorgestellt und Digitalisierungsprojekte thematisiert.
Die neue Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburgs (IHK),
Monique Zweig, hat am Dienstag Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe im Schwedter Rathaus besucht.
Der Strukturwandel muss kein trockenes, sperriges Thema sein. Die Neuausrichtung zu nachhaltiger, klimaneutraler Wirtschaft kann auch ganz cool daherkommen wie das erste Schwedter Transformations-Eis zum Beispiel, spielerisch erlebbar sein beim Quiz oder 3D-Knobelspiel „Teufelsknoten“, sogar begehbar wie die Zukunftskarte von Schwedt und Spaß machen beim Selfie in der Fotobox der Zukunft.
Das alles kann man am Messe-Wochenende vom 6. bis 8. September 2024 an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt erleben. Zur Studien- und Ausbildungsmesse „sam“, zur Wirtschaftsmesse INKONTAKT sowie zur Maker Faire für Kreative und Tüftler lädt die Stadt Schwedt/Oder erstmals auf ihrem „Platz für Zukunft“ ein.
Der Industriestandort Schwedt bekommt wieder ein Internat. Für eine erfolgreiche Transformation der Wirtschaft wollen die Stadt und der Landkreis Uckermark gemeinsam die Bedingungen für Lehre und Ausbildung der Fachkräfte von morgen verbessern. Dazu gehört auch der Neubau eines Wohnheimes für junge Azubis, Schüler sowie dual Studierende in Schwedt. Das Projekt nennt sich Boardinghouse und ist neben dem TRAFO sowie dem Reallabor Teil des geplanten Innovation Campus Schwedt.
Das Projekt wird von Vizelandrat Frank Bretsch am 28. August 2024, um 17 Uhr, im Ausschuss für Strukturwandel und Transformation (AST) erstmals öffentlich vorgestellt.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzen Unternehmen und Wirtschaftsförderer schon länger auf internationalen Erfahrungsaustausch und grenzüberschreitende Kooperatio-nen. Deshalb besuchten Ende Juni Schwedter Firmen wie PCK, A&W Apparate und Wärmetauscherbau sowie Infra Schwedt gemeinsam mit Wirtschaftsförderern der Stadt Schwedt/Oder bei einer Netzwerk-Reise die niederländische Hafenstadt Rotterdam.
Welchen Beruf erlerne ich, welcher Job ist zukunftssicher? Finde ich vor Ort eine gute Ausbildung und Arbeit, ohne Heimat, Familie und Freunde verlassen zu müssen? Vor diesen Fragen stehen jedes Jahr viele junge Schwedter und Uckermärker kurz vor ihrem Schulabschluss.
Schwedt. Die Neuansiedlung eines Unternehmens, grünes Licht für Millionenprojekte der Transformation, Firmen-Kooperationen zur Zusammenarbeit am Standort, neues Zukunftskonzept Schwedt 30+, renommiertes Wissenschaftsinstitut startet Forschungsprojekt, und die PCK-Raffinerie feiert trotz vieler Unkenrufe 60. Geburtstag mit einem Fest für die Mitarbeiter, während die Raffinerie stabil läuft.
Die Stadt Schwedt/Oder hat mit der Transformation zur Klimaneutralität gute Chancen ein bedeutender Standort für grüne Industrie zu werden. Dieses Zukunftsbild und den Mut, diesen Wandel selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten, vermittelte die 1. Zukunftskonferenz zur Transformation in Schwedt. Eine zweite Botschaft war die große Erwartungshaltung fast aller Teilnehmenden, dass es mit den Zukunftsprojekten endlich los geht, dass etwas passiert und der Wandel sichtbar wird.
Als Programm erwartet die Besucherinnen und Besucher:
- Vorstellung und Dialog zum Zukunftzskonzept
- Ausstellung zum Kreativwettbewerb „Mein Schwedt der Zukunft“
- Gespräche und Austausch mit Akteur:innen und Partner:innen
Für junge Menschen gibt es ein Rahmenprogramm zum Mitreden und Mitmachen mit der Demokratie-Tour Uckermark.
Mit Interesse und Beifall haben mehr als 30 Zuschauer die Vorstellung des geplanten Reallabors in Schwedt im Ausschuss für Strukturwandel und Transformation der
Stadtverordnetenversammlung verfolgt. LEIPA-Manager Robin Husmann stellte das Projekt erstmals öffentlich vor.
Wie könnte eine Schlagzeile aus Schwedt im Jahre 2045 lauten?
- „7. Großansiedlung in Schwedt schafft 500 neue Arbeitsplätze“
- „Alle Brandenburger Hochschulen forschen jetzt in Schwedt“
- „Der Abschied vom Erdöl ist erfolgreich geschafft“ oder „Neue Wohnquartiere locken Zuzügler“
Mit einer Online-Umfrage zur Zukunft von Schwedt startet die Stadt in diesem Frühjahr eine Reihe von Angeboten zur Beteiligung am neuen Zukunftskonzept für Schwedt. Die Bürgerschaft und Unternehmen der Stadt sind aufgefordert, ihre Ziele, Erwartungen und Perspektiven zur Transformation des Industriestandortes und zum Strukturwandel in Schwedt einzubringen.
Schwedt bekommt tatkräftige Unterstützung bei seinen Anstrengungen um Neuansiedlungen zur Transformation des Industriestandortes. Neben der Transformation zur Klimaneutralität vorhandener Industrien wirbt Schwedt auch um neue Investitionen in grüne Technologien.
Schwedt plant ähnliche Vorhaben TRAFO und Reallabor.
Bei einer zweitägigen Reise hat die Schwedter Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe mit einem Team der Wirtschaftsförderung mehrere Projekte des Strukturwandels in der sächsischen und brandenburgischen Lausitz besucht.
Wie sieht Schwedt in der Zukunft aus? Wie soll die Nationalparkstadt aussehen? In was für einer Stadt möchten Kinder und Jugendliche von heute später einmal leben, arbeiten und alt werden?
Roboter sind noch nichts für Kinder? Von wegen! Die 10- bis 16-jährigen Schüler Kira, Leo, Oskar, Anna und Arved haben beim Regionalausscheid der First Lego League am Sonnabend in Schwedt das Robot-Game gewonnen.
Die Errichtung des Innovation Campus, neue Gewerbe- und Industrieflächen für Ansiedlungen und ein zweites Industriegleis bis zum Hafen sind drei Schlüsselprojekte, mit denen die Stadt Schwedt/Oder die Transformation des Industriestandortes konkret unterstützen will.
Seit Mai 2023 ermöglicht der § 6 EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) eine finanzielle Beteiligung der Gemeinden an Projekten im Bereich der Erneuerbaren Energien.
Die PCK Raffinerie Schwedt ist bereits mittendrin in der Transformation. Das machte Ralf Schairer, Sprecher der Geschäftsführung, im Ausschuss für Strukturwandel und Transformation der Stadtverordnetenversammlung Schwedt/Oder deutlich.
Der für 17 Millionen Euro geplante Neubau eines Transformations- und Service-Zentrums für den Innovation Campus Schwedt wird schlicht und einfach TRAFO heißen.
„Wir bewegen Berlin und Brandenburg – auch morgen!“ ist der Titel der Fachtagung zur Transformation am 19. Oktober an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt.
Mehr als 60 Bürgerinnen und Bürger sind am 1. September 2023 der Einladung der Stadt zum 1. Schwedter Transformationsspaziergang gefolgt.
Insgesamt 40 konkrete Fördermaßnahmen für die Zukunft sind das Ergebnis einer Auftaktklausur für den Strukturwandel in Schwedt. Die geplanten Projekte reichen von einem neuen Gleis für Industrie und Hafen, über einen Innovation Campus bis hin zur Wasserstoffproduktion.
5-jähriger Laufzeit
Willkommen in der
Stadt, die immer
ihren Weg findet.
Schwedt/Oder hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Als Markgrafenstadt war sie das Zentrum des Tabakanbaus in Preußen. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde unsere Stadt komplett zerstört und fast die gesamte Bevölkerung floh. In der DDR entstand hier eine Industriestadt vom Reißbrett, die nach der Wiedervereinigung wieder stark schrumpfte.
Wir Schwedterinnen und Schwedter haben aus allen Widrigkeiten immer das Beste gemacht und den Wandel selbst gestaltet. Nun packen wir an, um das nächste erfolgreiche Kapitel zu schreiben.
Beschleunigt durch die Weltpolitik und mit großer Unterstützung beginnt in Rekordzeit die Transformation zur klimaneutralen Industrie. Schwedt hat die Menschen, die Unternehmen, das Know-How und vor allem den Willen. Heute mehr denn je bietet Schwedt/Oder Raum für neue Ideen, Heimat für kommende Generationen und Platz für morgen.
3
Hier lebt man
mit der Natur.
In der Nationalparkstadt Schwedt/Oder lebt man nicht nur in einer Stadt, sondern direkt am einzigen Nationalpark Brandenburgs. Der Nationalpark Unteres Odertal ist ein Platz, an dem Natur für morgen erhalten wird. Für uns, unsere Kinder und über 200.000 Zugvögel, die hier jedes Jahr Rast machen.
Die Nähe zur Natur prägt das Leben in Schwedt/Oder: hier ist man am Fluss, hier kommt man mit einem Paddelschlag oder wenigen Pedaltritten raus ins Grüne. Das ist unsere besondere Lebensqualität.
Doch Schwedt/Oder hat mehr zu bieten als Idylle: eine lebendige Stadt mit breitem Angebot und vielen Möglichkeiten, um Neues auszuprobieren.
Wir haben Platz für
Menschen gemacht.
Schwedt/Oder hat sich von der Planstadt zur grünen Stadt mit Potenzial gewandelt. Dank vorausschauender Stadtplanung
und proaktivem Rückbau wurde aus grauen Platten eine bunte, offene Stadt im Grünen.
Der Platz für Neues steht für alle offen. Kommunale Gebäude können für Kultur und von Vereinen genutzt werden.
Eine ausgewogene Mischung aus Miet- und Eigentumswohnungen in öffentlicher Hand, Wohnbaugenossenschaften und Privatbesitz sorgt für stabile Mieten und sichere Entwicklung. Die Kombination aus wärmesanierten Gebäuden und Fernwärmeversorgung aus den Großbetrieben ist bewährt effizient und bereit für die fossilfreie Zukunft.
Hier transformiert sich
moderne Industrie.
Die Nationalparkstadt ist ein wichtiger Industriestandort. Der Wandel ist der Umbau eines stark schlagenden Herzens, das Berlin und Nordostdeutschland am Laufen hält: 80 % des Treibstoffs und 100 % des Flugkerosins der Bundeshauptstadt werden in Schwedt raffiniert. 1,5 Millionen Tonnen Papier werden hier jährlich recycled.
Der fließende Übergang zur Herstellung von grünem Wasserstoff, Bio-Fuels, E-Fuels, zur Kreislaufwirtschaft, zur Entwicklung von neuen Startups etc. schafft noch mehr lokale Wertschöpfung und langfristige Unabhängigkeit für die ganze Region.
Kaum eine Region verfügt über die Mischung aus vorhandener Infrastruktur, gewachsenen Unternehmenstrukturen, Know-How, Fachkräften, Infrastrukturanbindung und großer Ansiedlungsflächen. Wenn der Wandel klappen kann, dann hier in Schwedt/Oder.
Hier gibt es was
zu sehen.
Schwedt/Oder ist eine Stadt voller Leben mit breitem Kultur- und Freizeitangebot zum Greifen nahe. Hier liegen die Kita deiner Kinder, dein Arbeitsplatz, ein leckeres Abendessen im Restaurant, ein Abend im Theater und ein gemütlicher Spaziergang mit Blick auf den Nationalpark ganz nah beinander.
Mit dem breiten Angebot der Uckermärkischen Bühnen Schwedt, der Musik- und Kunstschule, der Museen, der Bibliothek, des Kinos, der Galerie und den unzähligen Sport- und Freizeiteinrichtungen finden in Schwedt/Oder alle was zu sehen und zu machen. Für Kunst und Kultur gibt es in Schwedt Freiräume, die man in verdichteten Großstädten nicht mehr findet.
Schwedt schreibt
Geschichte Zukunft
Wir nehmen den Wandel wieder in die Hand und unsere nächste Haltestelle ist die Zukunft. Wir haben heute schon die Voraussetzungen, um morgen zu meistern: von Kitaplätzen, Radwegen, Glasfaser, 380 kV-Stromleitung, Pipeline-Verbindungen über einen modernen Binnenhafen mit Ostsee-Anbindung bis zur
Verbindungsachse Berlin – Stettin.
Im Zentrum der Stadt entsteht in direkter Verbindung mit den Industriebetrieben ein Innovation Campus, der für Unternehmen, Ausbildung, Forschung und Transformation die nötigen neuen Räume und Strukturen ergänzt.
Das „Neue Camp“ wird als Übergangsquartier eröffnet, das TRAFO – Zentrum für Transformation nimmt schon Form an und ein Lehrtechnikum mit Boardinghouse ist in Planung. Die Pläne für ein neues Industriegleis stellen die Weichen für mehr Kapazität und einen optimalen Takt nach Berlin.
Wohin willst du mit
uns gehen?
Schwedt/Oder ist eine Stadt mit vielen Perspektiven. Hier findet man von Kitas ohne Wartelisten bis zum Abitur die passenden Ausbildungsplätze für alle, die hoch hinaus wollen.
In 41 Sportvereinen lernen und betreiben 16 % der Schwedter Bevölkerung verschiedenste Sportarten bis zur Weltklasse. Aus Schwedt stammen amtierende Europameister im Schwimmen und Olympiasieger im Kanu.
Schwedt baut sich für die Zukunft um. Wir haben die Freiräume für Innovationen und neue Technologien, für neue Wege und ambitionierte Ideen. Wir fragen nicht, woher du kommst, sondern wie du unseren Platz für morgen mitgestalten willst.
1. Zukunftskonferenz zur Transformation von Schwedt
– 28. Mai 2024
Unter dem Motto „Schwedt schreibt Zukunft” kamen über 200 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zur ersten Zukunftskonferenz zusammen. Im Mittelpunkt stand die Präsentation der ersten Fassung des Zukunftskonzeptes für die Transformation von Schwedt/Oder. Mehrere Panels mit Vertretern und Vertreterinnen aus Wirtschaft und Politik diskutierten die Chancen und Möglichkeiten von Schwedt. Die kreativen Zukunftsvisionen der Schwedter Jugend wurden im Rahmen der Konferenz ebenfalls ausgezeichnet.
Hier finden Sie die umfassende Dokumentation der Zukunftskonferenz:
2. Zukunftswerkstatt
– 16. April 2024
Auf der 2. Zukunftswerkstatt der Stadt Schwedt/Oder haben mehr als 60 Teilnehmende viele konkrete Projekte für die Transformation diskutiert. Vorgestellt wurden neun Projekte wie das neue Industriegleis, das TRAFO – Zentrum für Transformation, das Neue Camp der Wohnbauten Schwedt oder die Angebote der Trickfabrik für Jugendkultur.
Die Werkstatt sammelte auch neue Ideen für die Zukunft des Industriestandortes Schwedt von Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Näheres über die Ergebnisse des Workshops:
1. Zukunftswerkstatt
– 5. März 2024
Mehr als 60 Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft und Verwaltung, Verbänden, Initiativen und Vereinen waren am vergangenen Dienstag bei der 1. Zukunftswerkstatt zu Ideen und Projekten für den Strukturwandel der Stadt Schwedt/Oder mit dabei.
An vier Thementischen ging es dabei um bessere Erreichbarkeit und Infrastruktur, um wirtschaftliche Entwicklung, Innovation und Wissenschaft sowie Wohn- und Lebensqualität der Stadt.
Hier erfährst du, was die Gruppen bei dem Workshop erarbeitet haben.
Schwedt/Oder hat Deinen Platz für morgen.
Die neue Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburgs (IHK),
Monique Zweig, hat am Dienstag Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe im Schwedter Rathaus besucht.
Der Strukturwandel muss kein trockenes, sperriges Thema sein. Die Neuausrichtung zu nachhaltiger, klimaneutraler Wirtschaft kann auch ganz cool daherkommen wie das erste Schwedter Transformations-Eis zum Beispiel, spielerisch erlebbar sein beim Quiz oder 3D-Knobelspiel „Teufelsknoten“, sogar begehbar wie die Zukunftskarte von Schwedt und Spaß machen beim Selfie in der Fotobox der Zukunft.
Das alles kann man am Messe-Wochenende vom 6. bis 8. September 2024 an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt erleben. Zur Studien- und Ausbildungsmesse „sam“, zur Wirtschaftsmesse INKONTAKT sowie zur Maker Faire für Kreative und Tüftler lädt die Stadt Schwedt/Oder erstmals auf ihrem „Platz für Zukunft“ ein.
Der Industriestandort Schwedt bekommt wieder ein Internat. Für eine erfolgreiche Transformation der Wirtschaft wollen die Stadt und der Landkreis Uckermark gemeinsam die Bedingungen für Lehre und Ausbildung der Fachkräfte von morgen verbessern. Dazu gehört auch der Neubau eines Wohnheimes für junge Azubis, Schüler sowie dual Studierende in Schwedt. Das Projekt nennt sich Boardinghouse und ist neben dem TRAFO sowie dem Reallabor Teil des geplanten Innovation Campus Schwedt.
Das Projekt wird von Vizelandrat Frank Bretsch am 28. August 2024, um 17 Uhr, im Ausschuss für Strukturwandel und Transformation (AST) erstmals öffentlich vorgestellt.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzen Unternehmen und Wirtschaftsförderer schon länger auf internationalen Erfahrungsaustausch und grenzüberschreitende Kooperatio-nen. Deshalb besuchten Ende Juni Schwedter Firmen wie PCK, A&W Apparate und Wärmetauscherbau sowie Infra Schwedt gemeinsam mit Wirtschaftsförderern der Stadt Schwedt/Oder bei einer Netzwerk-Reise die niederländische Hafenstadt Rotterdam.
Welchen Beruf erlerne ich, welcher Job ist zukunftssicher? Finde ich vor Ort eine gute Ausbildung und Arbeit, ohne Heimat, Familie und Freunde verlassen zu müssen? Vor diesen Fragen stehen jedes Jahr viele junge Schwedter und Uckermärker kurz vor ihrem Schulabschluss.
Schwedt. Die Neuansiedlung eines Unternehmens, grünes Licht für Millionenprojekte der Transformation, Firmen-Kooperationen zur Zusammenarbeit am Standort, neues Zukunftskonzept Schwedt 30+, renommiertes Wissenschaftsinstitut startet Forschungsprojekt, und die PCK-Raffinerie feiert trotz vieler Unkenrufe 60. Geburtstag mit einem Fest für die Mitarbeiter, während die Raffinerie stabil läuft.
Die Stadt Schwedt/Oder hat mit der Transformation zur Klimaneutralität gute Chancen ein bedeutender Standort für grüne Industrie zu werden. Dieses Zukunftsbild und den Mut, diesen Wandel selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten, vermittelte die 1. Zukunftskonferenz zur Transformation in Schwedt. Eine zweite Botschaft war die große Erwartungshaltung fast aller Teilnehmenden, dass es mit den Zukunftsprojekten endlich los geht, dass etwas passiert und der Wandel sichtbar wird.
Als Programm erwartet die Besucherinnen und Besucher:
- Vorstellung und Dialog zum Zukunftzskonzept
- Ausstellung zum Kreativwettbewerb „Mein Schwedt der Zukunft“
- Gespräche und Austausch mit Akteur:innen und Partner:innen
Für junge Menschen gibt es ein Rahmenprogramm zum Mitreden und Mitmachen mit der Demokratie-Tour Uckermark.
Mit Interesse und Beifall haben mehr als 30 Zuschauer die Vorstellung des geplanten Reallabors in Schwedt im Ausschuss für Strukturwandel und Transformation der
Stadtverordnetenversammlung verfolgt. LEIPA-Manager Robin Husmann stellte das Projekt erstmals öffentlich vor.
Wie könnte eine Schlagzeile aus Schwedt im Jahre 2045 lauten?
- „7. Großansiedlung in Schwedt schafft 500 neue Arbeitsplätze“
- „Alle Brandenburger Hochschulen forschen jetzt in Schwedt“
- „Der Abschied vom Erdöl ist erfolgreich geschafft“ oder „Neue Wohnquartiere locken Zuzügler“
Mit einer Online-Umfrage zur Zukunft von Schwedt startet die Stadt in diesem Frühjahr eine Reihe von Angeboten zur Beteiligung am neuen Zukunftskonzept für Schwedt. Die Bürgerschaft und Unternehmen der Stadt sind aufgefordert, ihre Ziele, Erwartungen und Perspektiven zur Transformation des Industriestandortes und zum Strukturwandel in Schwedt einzubringen.
Schwedt bekommt tatkräftige Unterstützung bei seinen Anstrengungen um Neuansiedlungen zur Transformation des Industriestandortes. Neben der Transformation zur Klimaneutralität vorhandener Industrien wirbt Schwedt auch um neue Investitionen in grüne Technologien.
Schwedt plant ähnliche Vorhaben TRAFO und Reallabor.
Bei einer zweitägigen Reise hat die Schwedter Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe mit einem Team der Wirtschaftsförderung mehrere Projekte des Strukturwandels in der sächsischen und brandenburgischen Lausitz besucht.
Wie sieht Schwedt in der Zukunft aus? Wie soll die Nationalparkstadt aussehen? In was für einer Stadt möchten Kinder und Jugendliche von heute später einmal leben, arbeiten und alt werden?
Roboter sind noch nichts für Kinder? Von wegen! Die 10- bis 16-jährigen Schüler Kira, Leo, Oskar, Anna und Arved haben beim Regionalausscheid der First Lego League am Sonnabend in Schwedt das Robot-Game gewonnen.
Die Errichtung des Innovation Campus, neue Gewerbe- und Industrieflächen für Ansiedlungen und ein zweites Industriegleis bis zum Hafen sind drei Schlüsselprojekte, mit denen die Stadt Schwedt/Oder die Transformation des Industriestandortes konkret unterstützen will.
Unternehmensgruppe arbeiten zusammen
Seit Mai 2023 ermöglicht der § 6 EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) eine finanzielle Beteiligung der Gemeinden an Projekten im Bereich der Erneuerbaren Energien.
Die PCK Raffinerie Schwedt ist bereits mittendrin in der Transformation. Das machte Ralf Schairer, Sprecher der Geschäftsführung, im Ausschuss für Strukturwandel und Transformation der Stadtverordnetenversammlung Schwedt/Oder deutlich.
Der für 17 Millionen Euro geplante Neubau eines Transformations- und Service-Zentrums für den Innovation Campus Schwedt wird schlicht und einfach TRAFO heißen.
„Wir bewegen Berlin und Brandenburg – auch morgen!“ ist der Titel der Fachtagung zur Transformation am 19. Oktober an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt.
Mehr als 60 Bürgerinnen und Bürger sind am 1. September 2023 der Einladung der Stadt zum 1. Schwedter Transformationsspaziergang gefolgt.
Insgesamt 40 konkrete Fördermaßnahmen für die Zukunft sind das Ergebnis einer Auftaktklausur für den Strukturwandel in Schwedt. Die geplanten Projekte reichen von einem neuen Gleis für Industrie und Hafen, über einen Innovation Campus bis hin zur Wasserstoffproduktion.
5-jähriger Laufzeit
Willkommen in der
Stadt, die immer
ihren Weg findet.
Schwedt/Oder hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Als Markgrafenstadt war sie das Zentrum des Tabakanbaus in Preußen. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde unsere Stadt komplett zerstört und fast die gesamte Bevölkerung floh. In der DDR entstand hier eine Industriestadt vom Reißbrett, die nach der Wiedervereinigung wieder stark schrumpfte.
Wir Schwedterinnen und Schwedter haben aus allen Widrigkeiten immer das Beste gemacht und den Wandel selbst gestaltet. Nun packen wir an, um das nächste erfolgreiche Kapitel zu schreiben.
Beschleunigt durch die Weltpolitik und mit großer Unterstützung beginnt in Rekordzeit die Transformation zur klimaneutralen Industrie. Schwedt hat die Menschen, die Unternehmen, das Know-How und vor allem den Willen. Heute mehr denn je bietet Schwedt/Oder Raum für neue Ideen, Heimat für kommende Generationen und Platz für morgen.
Ihre Bürgermeisterin
Annekathrin Hoppe
Hier lebt man
mit der Natur.
In der Nationalparkstadt Schwedt/Oder lebt man nicht nur in einer Stadt, sondern direkt am einzigen Nationalpark Brandenburgs. Der Nationalpark Unteres Odertal ist ein Platz, an dem Natur für morgen erhalten wird. Für uns, unsere Kinder und über 200.000 Zugvögel, die hier jedes Jahr Rast machen.
Die Nähe zur Natur prägt das Leben in Schwedt/Oder: hier ist man am Fluss, hier kommt man mit einem Paddelschlag oder wenigen Pedaltritten raus ins Grüne. Das ist unsere besondere Lebensqualität.
Doch Schwedt/Oder hat mehr zu bieten als Idylle: eine lebendige Stadt mit breitem Angebot und vielen Möglichkeiten, um Neues auszuprobieren.
Wir haben Platz für
Menschen gemacht.
Schwedt/Oder hat sich von der Planstadt zur grünen Stadt mit Potenzial gewandelt. Dank vorausschauender Stadtplanung und proaktivem Rückbau wurde aus grauen Platten eine bunte, offene Stadt im Grünen.
Der Platz für Neues steht für alle offen. Kommunale Gebäude können für Kultur und von Vereinen genutzt werden.
Eine ausgewogene Mischung aus Miet- und Eigentumswohnungen in öffentlicher Hand, Wohnbaugenossenschaften und Privatbesitz sorgt für stabile Mieten und sichere Entwicklung. Die Kombination aus wärmesanierten Gebäuden und Fernwärmeversorgung aus den Großbetrieben ist bewährt effizient und bereit für die fossilfreie Zukunft.
Hier transformiert sich
moderne Industrie.
Die Nationalparkstadt ist ein wichtiger Industriestandort. Der Wandel ist der Umbau eines stark schlagenden Herzens, das Berlin und Nordostdeutschland am Laufen hält: 80 % des Treibstoffs und 100 % des Flugkerosins der Bundeshauptstadt werden in Schwedt raffiniert. 1,5 Millionen Tonnen Papier werden hier jährlich recycled.
Der fließende Übergang zur Herstellung von grünem Wasserstoff, Bio-Fuels, E-Fuels, zur Kreislaufwirtschaft, zur Entwicklung von neuen Startups etc. schafft noch mehr lokale Wertschöpfung und langfristige Unabhängigkeit für die ganze Region.
Kaum eine Region verfügt über die Mischung aus vorhandener Infrastruktur, gewachsenen Unternehmenstrukturen, Know-How, Fachkräften, Infrastrukturanbindung und großer Ansiedlungsflächen. Wenn der Wandel klappen kann, dann hier in Schwedt/Oder.
Hier gibt es was
zu sehen.
Schwedt/Oder ist eine Stadt voller Leben mit breitem Kultur- und Freizeitangebot zum Greifen nahe. Hier liegen die Kita deiner Kinder, dein Arbeitsplatz, ein leckeres Abendessen im Restaurant, ein Abend im Theater und ein gemütlicher Spaziergang mit Blick auf den Nationalpark ganz nah beinander.
Mit dem breiten Angebot der Uckermärkischen Bühnen Schwedt, der Musik- und Kunstschule, der Museen, der Bibliothek, des Kinos, der Galerie und den unzähligen Sport- und Freizeiteinrichtungen finden in Schwedt/Oder alle was zu sehen und zu machen. Für Kunst und Kultur gibt es in Schwedt Freiräume, die man in verdichteten Großstädten nicht mehr findet.
Schwedt schreibt
Geschichte Zukunft
Wir nehmen den Wandel wieder in die Hand und unsere nächste Haltestelle ist die Zukunft. Wir haben heute schon die Voraussetzungen, um morgen zu meistern: von Kitaplätzen, Radwegen, Glasfaser, 380 kV-Stromleitung, Pipeline-Verbindungen über einen modernen Binnenhafen mit Ostsee-Anbindung bis zur
Verbindungsachse Berlin – Stettin.
Im Zentrum der Stadt entsteht in direkter Verbindung mit den Industriebetrieben ein Innovation Campus, der für Unternehmen, Ausbildung, Forschung und Transformation die nötigen neuen Räume und Strukturen ergänzt.
Das „Neue Camp“ wird als Übergangsquartier eröffnet, das TRAFO – Zentrum für Transformation nimmt schon Form an und ein Lehrtechnikum mit Boardinghouse ist in Planung. Die Pläne für ein neues Industriegleis stellen die Weichen für mehr Kapazität und einen optimalen Takt nach Berlin.
Wohin willst du mit
uns gehen?
Schwedt/Oder ist eine Stadt mit vielen Perspektiven. Von der Nationalpark-Kita bis zum Abitur findet man hier die passenden Ausbildungsplätze für alle, die hoch hinauswollen.
In 39 Sportvereinen lernen und betreiben 16 % der Schwedter Bevölkerung verschiedenste Sportarten bis zur Weltklasse. Bei den Olympischen Spielen holten vier Schwedterinnen und Schwedter sieben Goldmedaillen.
Auch für Kunst und Kultur gibt es Freiräume, die man sich in Großstädten nicht mehr leisten kann. Der Platz für morgen ist auch ein Platz für dich. Wir fragen nicht, woher du kommst, sondern wohin du mit uns gehen willst.